Ein Top-Feld mit Lokalkolorit

Die Vorfeude steigt. Knapp zwei Wochen vor dem ersten Aufschlag der 24. Auflage der Wilhelmshöhe Open war dies auf der Pressekonferenz zum nordhessischen Tennis-Höhepunkt in der „Stue Tagesbar“ deutlich zu spüren. „Es ist schön, dass es nun bald losgeht und wir werden ganz sicher wieder eine hochwertige Veranstaltung bieten“, sagte Turnierdirektor Dr. Eberhard Engelmann, der seit 19 Jahren in dieser Funktion tätig ist.

Gastgeber Gerd ­Fabricius, Geschäftsführer von Premiumsponsor Glinicke automobiles GmbH & Co. KG, geht ebenfalls „mit viel Freude in ein schönes und erfolgreiches Turnier.“ Peugeot Glinicke und ­Peugeot Deutschland, die Städtische Werke AG, Hospitality-Sponsor IntercityHotel Kassel und die meisten uder über 70 Sponsoren und Partner sind seit vielen Jahren Garanten dafür, dass das mit 25.000 Dollar Preisgeld höchstdotierte deutsche ITF World Tennis Tour-Herrenturnier in Deutschland über eine herausragende Stellung verfügt. 

 

Sandra Wiegmann, Direktorin des IntercityHotel, ist vor allem immer wieder begeistert „von der coolen Atmosphäre, die die Spieler in unser Haus bringen. Das ist immer eine schöne Abwechslung.“
Sportlich können die Wilhelmshöhe Open einmal mehr ein gutes Feld aufweisen. Angeführt wird es vom Argentinier Juan Battista Torres (21 Jahre/ATP 302). Bekanntester Spieler in der bisherigen Setzliste der besten Acht ist Louis Weßels (24/ATP 347), der schon mehrfach bei den Wilhelmshöhe Open aufgeschlagen hat. Das hohe Niveau kann Max Wiskandt (21) bestätigen. „Es ist ein sehr starkes Feld, mit das Beste in dieser Turnierkategorie“, so der Lokalmatador des ausrichtenden KTC Bad Wilhelmshöhe 1896. Der mehrfache Deutsche Jugendmeister hat eine der beiden Wild Cards des Hessischen Tennis-Verbandes für das Hauptfeld bekommen. „Ich bin dem HTV und dem KTCW sehr dankbar, dass es geklappt hat und sie sich so dafür eingesetzt haben, dass ich hier vor heimischem Publikum spielen darf. Ich bin sehr motiviert und werde hoffentlich auch Matches gewinnen“, sagte der Bad Wildunger.

Gut möglich, dass aus der Hessenliga-Mannschaft des KTCW weitere Spieler in die Qualifikation rücken. Im Doppel wird es auf jeden Fall noch KTCW-Duos gebe.
Niklas Nebelung, Zweiter Vorsitzender des KTCW, legt viel Wert darauf, den eigenen Spielern eine große Bühne zu geben: „Der neue Weg, den wir hier eingeschlagen haben, ist absolut richtig und mit den Wilhelmshöhe Open und der anschließenden Premiere in der Hessenliga haben wir zwei absolute Top-­Ereignisse bei uns. Zum neuen Weg gehört auch die mittlerweile hervorragend funktionierende Synchronisation zwischen dem Organisationsteam und dem Vorstand im Vorfeld der Wilhelmshöhe Open, die für viele neue Ideen gesorgt hat.“
Eine dieser Neuerungen: Karten für die Wilhelmshöhe Open gibt es erstmalig im Vorverkauf bei eventim.

Fotonachweis: Dieter Schachtschneider